Bioabfall richtig sammeln

Veröffentlichungsdatum28.04.2023Lesedauer1 MinuteKategorienThemen
Biomülltonne 1

Was sind Bioabfälle?

Zu den Bioabfällen zählen alle organischen Abfälle tierischer und pflanzlicher Herkunft. In der Natur werden abgestorbene Pflanzenteile von Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze und Kleinstlebewesen abgebaut und zu Humus umgewandelt. Dieser ist einer der wichtigsten Bestandteile für ein gesundes Pflanzenwachstum. Bioabfälle aus Küche und Garten werden in Kompostieranlagen zu Kompost verarbeitet, dieser ist idealer Dünger für Pflanzen und fördert gleichzeitig den Humusaufbau.

Rund 39.000t Bioabfälle landen in Salzburg jährlich in der Biotonne. Somit sind Bioabfälle ein wichtiger Teil des natürlichen Kreislaufes.

Was kommt in die Biotonne?

  • Gemüse- und Obstreste
  • Gartenabfälle
  • Speisereste
  • Verdorbene Nahrungsmittel (ohne Verpackung!)
  • Kaffeefilter, Teebeutel
  • Eierschalen
  • Schnittblumen
  • Verschmutzte Servietten oder Taschentücher
  • Fleischreste in kleinen Mengen

Was darf NICHT in die Biotonne?

  • Plastiksackerl (Restabfall)
  • Nicht kompostierbares Katzenstreu (Restabfall)
  • Verpackungen (Glas, Kunststoff, Metall, usw.)
  • verpackte Lebensmittel
  • Altstoffe (Alteisen, Altholz, Altkleider usw.)
  • Problemstoffe (Säure, Laugen, Haushaltsreiniger, Farben und Lacke usw.)
  • Kohleasche (Restabfall)

Text: Regionalverband Salzburger Seenland